Montag, 25. Mai 2009

über einen offenen Brief an alle PCLOS-Nutzer

Es ist zutreffend, dass es schon seit einiger Zeit kein eingedeutschtes PCLinuxOS Remaster im offiziellen deutschsprachigen Forum zu PCLinuxOS gibt. Das Projekt wird in der Zwischenzeit eingestellt. Alle deutschsprachigen Nutzer können sich jedoch auch in einem deutschsprachigen Unterforum auf der amerikanischen Hauptseite anmelden.

Jedoch, die Vorwürfe, die die Betreiberin von Iso-top.info, Antje Böhm, erhebt, wiegen schwer. Wird demnach doch von der Administration zu sehr in die Bereitstellung deutscher Versionen eingegriffen. Der Betreiber von PCLinuxOS und andere an dieser Entwicklung Beteiligte sollten sich darüber im klaren sein, dass mit solchen Geschichten dem guten Ruf von PCLinuxOS im deutschsprachigen Raum unnötig Schaden zugefügt wird.

So sagte zudem ein User "Es ist schon heftig, daß man im deutschen PCLOS-Forum eine derartige Apathie an den Tag legt, Iso-Ersteller mobbt und ausschließt und dem Ganzen eine äußerst eigenartige Note verleiht.(...)Wenn aber alle gutwilligen Remastering-Projekte von PCLOS in den gleichen Topf geschmissen werden, ist das nicht nur schädlich für die Community an sich, sondern hat auch zur Folge, daß sich irgendwann die Remaster aus dem ohnehin schon kläglichen Geschäft zurückziehen. Man sollte auch bedenken, daß ein deutsches Remaster einen Linux-Neuling, der gerade zu Linux findet und auf PCLOS gestoßen ist, wahre Wunder bewirken kann. Das Linux, das er da probiert, ist "hochprozentig" in seiner Sprache, bringt einen schicken und gut vorkonfigurierten Desktop daher und wartet mit nützlichen und gebräuchlichen Programmen auf. Wenn dieser Neuling nun das Original von Texstar herunterlädt und die Live-CD testet, dann wird er in nahezu 95% der Fälle diese nicht weiterverwenden, da der erste Eindruck zählt. Und wenn schon nicht die Muttersprache Out-Of-The-Box unterstützt wird...

Man sollte die Remaster also eigentlich als freundliche und hilfbereite "Werber" sehen, die PCLOS mit "ihrer" Distri auch Neulingen näherbringen, die weder an der Konsole noch in editierbaren Textdateien umherstöbern wollen (und können)."

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